Spartipps: Strom sparen
Stromanbieter wechseln: Trotz aktueller Strompreiserhöhung es gibt noch günstige Stromanbieter. Wechseln ist problemlos: Den Vertrag des neuen Anbieters anfordern – er übernimmt die Kündigung beim Alten. Günstiger Strom spart bis zu 120 EUR/Jahr.
Haushaltsgeräte: Staubsauger, Spülmaschine, Waschmaschine, wer im Fachhandel nach Auslaufmodellen fragt, zahlt ca. 200 EUR weniger.
Stiftung Warentest: Achten Sie beim Kauf von E-Geräten auf Untersuchungen der Stiftung Warentest. Günstige Geräte sind oft qualitativ genau so gut wie teure Marken.
DVD: Computer mit DVD-Laufwerk lassen sich über den TV-Ausgang direkt an den Fernseher anschließen; spart den Kauf eines DVD-Players, ca. 100 EUR.
Kein „Stand by“: Fernseher, Video, Computer, Sat-Empfänger, Antennenverstärker und Hifi-Anlage nicht auf „Stand by“ laufen lassen. Strom-Ersparnis für alle Geräte: bis 100 EUR/Jahr.
Energiesparlampen: Die halten gegenüber normalen Birnen zehn mal so lange und verbrauchen ein Fünftel an Strom. Ersparnis bei 10 Lampen: ca. 70 EUR/Jahr. Sie sparen allerdings keine Kosten, wenn man sie häufiger an- und ausschaltet – dadurch gehen sie nämlich schneller kaputt.
Stromsparlabel: Elektrogeräte mit dem Energielabel „A“ verbrauchen bis 0,66 kWh/Tag weniger Strom als Geräte vom Typ „G“. Ersparnis: 36 EUR/Jahr.
Das Handy als Energie-Vampir: Ob Ihr Handy angeschlossen ist oder nicht: So lange der Stecker der Ladestation drin ist, saugt sie auch Strom aus dem Netz. Ganz einfache und schnelle Abhilfe: Den Stecker rausziehen. Dieser kleine Aufwand bringt immerhin 10 EUR/Jahr.
Gefriertruhe: An kühlem Ort (z. B. Keller statt Küche) aufstellen. Drosselt den Stromverbrauch, spart 15 EUR/Jahr.
Den Kühlschrank runterschalten: Auf der niedrigsten Stufe kühlt er immer noch bis sechs Grad. Das reicht auch im Sommer, damit Lebensmittel nicht verderben. Ersparnis: 15 EUR/Jahr.
Kühlschrank richtig einräumen: Dann bleibt der Inhalt länger frisch: Ins oberste Fach gehören z. B. fertig zubereitete Speisen und Hartkäse. Ins Gemüsefach kommen Obst und Gemüse. Ins Türfach Marmelade, Butter, Dressings und Soßen. Speisen immer abkühlen lassen, bevor sie in den Kühlschrank kommen – spart Energie.
Powersafer verwenden: Zwischen Steckdose und Haushaltsgerät geschaltet, kontrolliert er den Verbrauch und unterbricht die Stromzufuhr, wenn das Gerät im Stand-by-Modus läuft und gerade nicht aktiv ist. Wird das Gerät gebraucht, stellt der Powersafer (ab 18 Euro) die Stromzufuhr sofort wieder her.
Bügeln: Handtücher und Pullis mit der Hand glatt streichen statt bügeln, spart 50 Kilowattstunden im Jahr, ca. 8 EUR.
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